Freitag, 1. Dezember 2017

... dankbar.

Der Blick aus meinem beschlagenen Fenster geht geht direkt auf unsere Terrasse. In Frühling, Sommer und Herbst ein beliebter Ort zum Feiern, essen, ausruhen. Ein meist belebter Ort.
Auch die Vögel der Umgebung, die tagaus, tagein Futter und Materielien für den Nestbau suchen, oder ein ausgiebiges Bad in den Untertöpfen der zahlreichen Kübelpflanzen machen, scheinen sich hier wohl zu fühlen.
Auch heute scheint die Sonne, aber auf den filigranen Zweigen der Hecke hängt der Frost. Auf den Stühlen an unserem wettergegärbten Holztisch sitzen, statt schwatzender, lachender Menschen, Schneeflocken, als wollten sie sich ausruhen, nach ihrer weiten Reise. Das wenige, übriggebliebene Grün, an den Nadelbäumen und einzelnen Büschen, wirkt so deplatziert wie die Gießkanne, deren Restwasser gefroren ist.
In den roten Ziegeln des Nachbardachs, kann ich den Schatten unseres rauchenden Schornsteins deutlich sehen. Es ist klirrend kalt, da draußen und ich bin sehr dankbar für die Wärme im Haus.
Mögest auch du einen Moment innehalten und nachspüren wofür du gerade dankbar bist .
Andreea = )

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